Rassehundezucht Rhodesian Ridgeback vom HOrkenberg

Gemeinsam

mit dem Internationalen Hundeverband e.V. (IHV), wo wir von Anbeginn mit unserer Rhodesian Ridgeback Hündin Anna Sina organisiert sind, an unserer Seite, haben wir uns als begeisteter Liebhaber dieser Rasse dem überschaubaren Vorhaben, mit ihr reinrassigen Nachwuchs zu haben, verschrieben.

So haben wir mit unserer "Anna Sina" von Baby an an von diesem stets hervorragend organisierten Internationalen Hundeausstellungen teilgenommen. Wir haben die wertvollen Hinweise unseres Zuchtverbandes, der Zuchtrichter und auch die Tipps von erfahrenen Züchtern bei den Begegnungen auf den Ausstellungen und deren fachlichen Rat, um unseren „Zwinger vom Horkenberg“ gründen zu können, sehr geschätzt und gern angenommen.

Zwei Mitglieder unserer Familie waren viele Jahre im Hundesport in einem örtlichen eingetragenen Verein organisiert, besitzen Sachkenntnis für die Ausbildung von Begleithunden. Für eine Tochter war es die Basis, ihren Beruf auf diesem ursprünglichen Hobby nach entsprechender Ausbildung, und damit verbunden ihre Arbeit mit zu Mantrailern ausgebildeten Bloodhounds u.a.für die Suche nach vermissten Personen, aber auch viel umfassendere Aufgaben, auszurichten.

Unsere Tiere der Familie – derzeit sechs Hunde, sechs Katzen, drei Reitpferde und ein Pony „im Ruhestand“ sowie Kleintiere der Kinder – werden artgerecht und angelehnt an den Zweck des Deutschen Tierschutzgesetzes „aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen, dafür zu sorgen, dass keinem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zugefügt werden“ (§ 1 TSchG) gehalten.

So, wie unsere Tiere liebevoll gehalten und als Familienmitglieder behandelt werden, werden sie auch regelmäßig veterinärmedizinisch versorgt und betreut, d.h., geimpft, gechipt, entwurmt und bei Krankheit behandelt. Alle züchterischen Anforderungen sehen wir uns in der Pflicht, zum Wohle und zur Gesunderhaltung und Einhaltung des erforderlichen Rassestandards, zu befolgen. Natürlich kostet das alles viel Zeit – und auch Geld – und jeder, der beabsichtigt, sich einen Hund anzuschaffen, sollte sich darüber von vornherein im Klaren sein.

Unsere Welpen hatten und werden bei uns ein tolles, sie und ihr künftiges Leben prägendes – allerdings befristetes, Zuhause auf Zeit – haben. Sie lernten und werden andere Tiere kennen- und akzeptieren lernen, Menschen, vor allem Kinder, beschnüffeln und mit ihnen herumtollen können, den gesamten Hausrat, Staubsauger, Besen, Tische, Stühle, Sofas, Treppen, Geräusche, Radio, Autos, Wiese, Sträucher, Knallgeräusche usw. usf. erfahren und erkunden dürfen. Alsdann, zwischen der zehnten und zwölften Woche, haben und möchten wir sie zu liebevollen Menschen in ein auf Lebenszeit angelegtes friedvolles Zuhause ab(ge) geben. Jeder, der schon einmal Welpen hatte und abgeben musste, hat die Erfahrung am eigenen Leibe gemacht, es reißt einem ein Stück Herz beim Abschied jedes einzelnen von ihnen aus der Brust... 

Um so schöner ist es, zu sehen und zu hören, wie sich abgegebene Welpenkinder entwickelt und zu großen, schönen Hunden herangewachsen sind. So ein Kontakt bleibt bestehen, wie der einer großen, zueinander gehörenden, Familie. 

Deshalb, liebe Interessentinnen und Interessenten, nehmt es uns bitte bitte nicht übel, wenn wir jeden einzelnen von euch mit Fragen „löchern“ werden, um vor einer Abgabe unserer Welpen auch erfahren und feststellen zu können, ob die kleine Hundedame, oder der kleine männliche Rowdy, es auch gut bei euch haben werden. Und vergesst bei euren Überlegungen auch nicht, der kleine süße knuddelige Welpe wird einmal ein großer, kräftiger Ridgeback sein, ein Mitglied der Familie mit einem starken Charakter und einem verdammt eigenen Kopf, eben ein durch und durch willensstarker, aber auch liebevoller Vertreter seiner Rasse, ursprünglich bewusst gezüchtet zur Großwildjagd, nämlich Löwen, im südlichen Afrika.

Also kein Schoßhund für jedermann.